Must be Love

Must be Love

Das muss Liebe sein: Trotz vorangegangener Paartherapie streitet sich das verrückte Paar Arthur Senkrecht und Sven Hussock so herrlich durch den Abend, dass es eine wahre Freude ist.

Dabei schöpfen die beiden Bühnenprofis ihren Humor aus der Tradition Karl Valentins, übersetzen die Kunst Laurel und Hardys in unsere Zeit, erinnern an so wunderbare komische Schauspieler wie Jack Lemmon und Walter Matthau und kreieren daraus eine unverwechselbar eigene Clown-Comedy-Show, die nicht nur ans Zwerchfell, sondern auch ans Herz geht.

Die Musik stammt von Ausnahmemusiker Bastian Pusch und Regie führte kein anderer als David Shiner. Der Starclown wurde unter anderem mit dem Tony Award (dem „Bühnen-Oscar“) ausgezeichnet, ist zweifacher Gewinner des Drama Desk Awards und inszenierte zuletzt für den Cirque du Soleil die Show „Kooza“.

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Don Camillo zu Dritt

Eine kleine Welt… ein Landstädtchen… irgendwo in Norditalien… im Sommer schwingt die Sonne ihr strahlendes Zepter, entzündet die Leidenschaften und bringt das Gehirn zum kochen… man zankt sich, man schlägt sich… aber man bleibt Mensch!

Wer kennt sie nicht! Giovannino Guareschis Geschichten vom Priester Don Camillo, der für die Sache Jesu auch schon mal die Ärmel aufkrempelt und dem nicht weniger streitbaren kommunistischen Bürgermeister Peppone. Immer dazwischen, mal mahnend, mal beschwichtigend, der gekreuzigte Heiland höchst selbst. Auf unnachahmliche Weise bricht Guareschi italienische Lebensrealität der Nachkriegszeit und Weltgeschehen, den Übergang in eine neue Zeit auf seine „Mondo Piccolo“, diesen kleinen, weltvergessenen Ort in der Poebene herunter und lässt seine Protagonisten stellvertretend für die politischen Kräfte jener Tage gegeneinander antreten. Aber anders als in der Realität, enden diese Auseinandersetzungen um Politik, Glaube und Leben immer mit einem zutiefst menschlichen Augenzwinkern und bieten der reichhaltigen Leserschaft bis heute Beispiel und Perspektive für ein pluralistisches Gesellschaftsbild. Italien war nach dem Sieg über den Faschismus bis zum Ende des Kalten Krieges ein ideologisch gespaltenes Land, mit Christdemokraten auf der einen und Kommunisten auf der anderen Seite. Um so mehr liebte man diese beiden Streithähne, die zu guter Letzt irgendwie immer zueinander fanden.

In seiner Theateradaption konzentriert sich der belgische Theatermacher Patrick de Longrée ganz auf deren Dispute und verbale Rangeleien – und natürlich auf die obligatorischen Zwiegespräche mit dem zu sanfter Ironie neigenden Erlöser am Kreuz. In den unterschiedlichen Weltanschauungen, Alltagssorgen und Nöten von Pfarrer und Bürgermeister, in deren Groll auf- und Zuneigung füreinander spiegelt sich die Universalität menschlicher Beziehungen. Guareschi hat mit seinen Geschichten von Don Camillo und dem Bürgermeister Peppone ein Stück Weltliteratur erschaffen, die, wie uns das Auseinanderdriften vieler Gesellschaften rund um den Globus immer wieder beweist, zeitlos ist.

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Must be Love – Theater Drehleier München

Must be Love

Must be Love!
Arnd Schimkat alias Arthur Senkrecht und Sven Hussock

Regie: David Shiner, Musik: Bastian Pusch

Der Münchner Schauspieler und Komiker Arnd Schimkat, besser bekannt als der Schlacks Arthur Senkrecht, geht mit seiner neuen Show „Must Be Love“ auf Tournee. Neu an Arthurs Seite: Der wunderbare Sven Hussock!

Senkrecht & Hussock bringen mit „Must Be Love“ eine so eigene wie unverwechselbare Comedy-Show auf die Bühne! Da verschluckt Senkrecht schon mal versehentlich sein Mikro oder nimmt sich um ein Haar im Aquarium seines Goldfisches das Leben während Schunter in den Tiefen seines Klavieres verloren geht. Denn trotz vorangegangener Paartherapie streiten sich die beiden so herrlich durch den Abend, dass es eine wahre Freude ist. Das muss Liebe sein!

Dabei kreieren die beiden Bühnenprofis immer auch echte emotionale Tiefe. Und echte Poesie. Sie schöpfen ihren ans Herz gehenden Humor aus der Tradition Karl Valentins, sie übersetzen die Kunst Laurel & Hardys in unsere Zeit, erinnern an so wunderbare komische Schauspieler wie Jack Lemmon und Walter Matthau.

Was bei den beiden so locker, leicht und hochkomisch daherkommt, ist in Wahrheit allerdings ein präzise durchchoreografiertes und fein inszeniertes Bühnenkunstwerk, bei dem kein anderer als David Shiner Regie führte. Der Starclown wurde unter anderem mit dem Tony Award ausgezeichnet, ist zweifacher Gewinner des Drama Desk Awards und inszenierte zuletzt für den Cirque du Soleil die Show „Kooza“. Auch Bastian Pusch blieb dem Projekt treu und komponierte den Soundtrack.

https://theater-drehleier.de/programm/event/20012023_must_be_love_mit_arthur_senkrecht__sven_hussock

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GOTT von Ferdinand von Schirach

SZENE AUS GOTT

ES SPIELEN:
KATJA AMBERGER
JULIUS BORNMANN
PETRA EINHOFF
SVEN HUSSOCK
RUDI KNAUSS
ANNA SCHUMACHER
ANDREAS SIGRIST
LOUISA STROUX

REGIE:
SVEN GRUNERT

DRAMATURGIE & TEXT:
GANNA MADIAR
DR. KONSTANZE CAYSA

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER

KOSTÜME:
IRINA KOLLEK

DAS STÜCK
Der Ethikrat tagt. Was gebietet der hippokratische Eid und ist er veraltet? Ist Medizin eine Dienstleistung? Eine Berufung? Sind Heilung oder bedingungslose Hilfe Sinn und Zweck des Arztberufs? Schweigen. Ist unser Leben immer noch heilig? Man fragt einen Bischof, ob Jesus für unsere Sünden freiwillig starb. War Jesus… suizidal? Ist Selbstmord egoistisch und wem geht es schlechter: dem Gestorbenen oder den Angehörigen? Wer trifft die Entscheidung, ob jemand gehen darf: der Mensch oder das System? Die Fragen überfordern die herkömmliche Moral, diese Fragen überfordern die Figuren. Man verliert sich in philosophischen Diskussionen und ist von der Wahrheit weiter entfernt als je zuvor. Über manche Dinge mag man nicht nachdenken. Klar ist nur eins in „Gott“: Das Leben ist ein Geschenk. Und Geschenke darf man zurückgeben, nicht wahr?

Der Autor:
Ferdinand von Schirach: Schriftsteller, Jurist, Meister der knappen Sätze und ausgesprochenen Wahrheiten. Bekannt geworden durch die polarisierenden Romane „Verbrechen“, „Schuld“, „Die Würde ist antastbar“ und das Theaterstück „Terror“, bei welchem am Schluss das Publikum als Jury fungiert.

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GOTT von Ferdinand von Schirach

SZENE AUS GOTT

S SPIELEN:
KATJA AMBERGER
JULIUS BORNMANN
PETRA EINHOFF
SVEN HUSSOCK
RUDI KNAUSS
ANNA SCHUMACHER
ANDREAS SIGRIST
LOUISA STROUX

REGIE:
SVEN GRUNERT

DRAMATURGIE & TEXT:
GANNA MADIAR
DR. KONSTANZE CAYSA

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER

KOSTÜME:
IRINA KOLLEK

DAS STÜCK
Der Ethikrat tagt. Was gebietet der hippokratische Eid und ist er veraltet? Ist Medizin eine Dienstleistung? Eine Berufung? Sind Heilung oder bedingungslose Hilfe Sinn und Zweck des Arztberufs? Schweigen. Ist unser Leben immer noch heilig? Man fragt einen Bischof, ob Jesus für unsere Sünden freiwillig starb. War Jesus… suizidal? Ist Selbstmord egoistisch und wem geht es schlechter: dem Gestorbenen oder den Angehörigen? Wer trifft die Entscheidung, ob jemand gehen darf: der Mensch oder das System? Die Fragen überfordern die herkömmliche Moral, diese Fragen überfordern die Figuren. Man verliert sich in philosophischen Diskussionen und ist von der Wahrheit weiter entfernt als je zuvor. Über manche Dinge mag man nicht nachdenken. Klar ist nur eins in „Gott“: Das Leben ist ein Geschenk. Und Geschenke darf man zurückgeben, nicht wahr?

Der Autor:
Ferdinand von Schirach: Schriftsteller, Jurist, Meister der knappen Sätze und ausgesprochenen Wahrheiten. Bekannt geworden durch die polarisierenden Romane „Verbrechen“, „Schuld“, „Die Würde ist antastbar“ und das Theaterstück „Terror“, bei welchem am Schluss das Publikum als Jury fungiert.

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GOTT von Ferdinand von Schirach

SZENE AUS GOTT

ES SPIELEN:
KATJA AMBERGER
JULIUS BORNMANN
PETRA EINHOFF
SVEN HUSSOCK
RUDI KNAUSS
ANNA SCHUMACHER
ANDREAS SIGRIST
LOUISA STROUX

REGIE:
SVEN GRUNERT

DRAMATURGIE & TEXT:
GANNA MADIAR
DR. KONSTANZE CAYSA

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER

KOSTÜME:
IRINA KOLLEK

DAS STÜCK
Der Ethikrat tagt. Was gebietet der hippokratische Eid und ist er veraltet? Ist Medizin eine Dienstleistung? Eine Berufung? Sind Heilung oder bedingungslose Hilfe Sinn und Zweck des Arztberufs? Schweigen. Ist unser Leben immer noch heilig? Man fragt einen Bischof, ob Jesus für unsere Sünden freiwillig starb. War Jesus… suizidal? Ist Selbstmord egoistisch und wem geht es schlechter: dem Gestorbenen oder den Angehörigen? Wer trifft die Entscheidung, ob jemand gehen darf: der Mensch oder das System? Die Fragen überfordern die herkömmliche Moral, diese Fragen überfordern die Figuren. Man verliert sich in philosophischen Diskussionen und ist von der Wahrheit weiter entfernt als je zuvor. Über manche Dinge mag man nicht nachdenken. Klar ist nur eins in „Gott“: Das Leben ist ein Geschenk. Und Geschenke darf man zurückgeben, nicht wahr?

Der Autor:
Ferdinand von Schirach: Schriftsteller, Jurist, Meister der knappen Sätze und ausgesprochenen Wahrheiten. Bekannt geworden durch die polarisierenden Romane „Verbrechen“, „Schuld“, „Die Würde ist antastbar“ und das Theaterstück „Terror“, bei welchem am Schluss das Publikum als Jury fungiert.

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GOTT von Ferdinand von Schirach

SZENE AUS GOTT

ES SPIELEN:
KATJA AMBERGER
JULIUS BORNMANN
PETRA EINHOFF
SVEN HUSSOCK
RUDI KNAUSS
ANNA SCHUMACHER
ANDREAS SIGRIST
LOUISA STROUX

REGIE:
SVEN GRUNERT

DRAMATURGIE & TEXT:
GANNA MADIAR
DR. KONSTANZE CAYSA

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER

KOSTÜME:
IRINA KOLLEK

DAS STÜCK
Der Ethikrat tagt. Was gebietet der hippokratische Eid und ist er veraltet? Ist Medizin eine Dienstleistung? Eine Berufung? Sind Heilung oder bedingungslose Hilfe Sinn und Zweck des Arztberufs? Schweigen. Ist unser Leben immer noch heilig? Man fragt einen Bischof, ob Jesus für unsere Sünden freiwillig starb. War Jesus… suizidal? Ist Selbstmord egoistisch und wem geht es schlechter: dem Gestorbenen oder den Angehörigen? Wer trifft die Entscheidung, ob jemand gehen darf: der Mensch oder das System? Die Fragen überfordern die herkömmliche Moral, diese Fragen überfordern die Figuren. Man verliert sich in philosophischen Diskussionen und ist von der Wahrheit weiter entfernt als je zuvor. Über manche Dinge mag man nicht nachdenken. Klar ist nur eins in „Gott“: Das Leben ist ein Geschenk. Und Geschenke darf man zurückgeben, nicht wahr?

Der Autor:
Ferdinand von Schirach: Schriftsteller, Jurist, Meister der knappen Sätze und ausgesprochenen Wahrheiten. Bekannt geworden durch die polarisierenden Romane „Verbrechen“, „Schuld“, „Die Würde ist antastbar“ und das Theaterstück „Terror“, bei welchem am Schluss das Publikum als Jury fungiert.

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GOTT von Ferdinand von Schirach

SZENE AUS GOTT

Die Premiere von “GOTT” von Ferdinand von Schirach fand vor ausverkauftem Publikum statt und auch die nächsten Vorstellungen sind bereits im VVK. Unter der Regie von Sven Grunert spielt das 8-köpfige Ensemble einen inszenierten Ethikrat, der sich mit der Frage der Sterbehilfe beschäftigt. Sven Hussock spielt die Rolle des Dr. Sperlings.
Michaela Schabel, Landshuter Zeitung, schreibt dazu: “Dabei lässt Sven Hussock mit verdrücktem Blick und leicht gebuckelter Haltung die moralische Fragwürdigkeit dieses Mediziners immer stärker aufleuchten, der weniger an den Patienten als der Machtposition des eigenen Egos interessiert zu sein scheint. „Das Ethos der Ärzte steht über dem Ethos der Gesellschaft“. Entsprechend „abstoßend“ und „arrogant“ wirkt er, wie es die Witwe treffend beschreibt.”

Weitere Spieltermine finden sie unter TERMINE

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GOTT

ES SPIELEN:
KATJA AMBERGER
JULIUS BORNMANN
PETRA EINHOFF
SVEN HUSSOCK
RUDI KNAUSS
ANNA SCHUMACHER
ANDREAS SIGRIST
LOUISA STROUX

REGIE:
SVEN GRUNERT

DRAMATURGIE & TEXT:
GANNA MADIAR
DR. KONSTANZE CAYSA

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER

KOSTÜME:
IRINA KOLLEK

DAS STÜCK
Der Ethikrat tagt. Was gebietet der hippokratische Eid und ist er veraltet? Ist Medizin eine Dienstleistung? Eine Berufung? Sind Heilung oder bedingungslose Hilfe Sinn und Zweck des Arztberufs? Schweigen. Ist unser Leben immer noch heilig? Man fragt einen Bischof, ob Jesus für unsere Sünden freiwillig starb. War Jesus… suizidal? Ist Selbstmord egoistisch und wem geht es schlechter: dem Gestorbenen oder den Angehörigen? Wer trifft die Entscheidung, ob jemand gehen darf: der Mensch oder das System? Die Fragen überfordern die herkömmliche Moral, diese Fragen überfordern die Figuren. Man verliert sich in philosophischen Diskussionen und ist von der Wahrheit weiter entfernt als je zuvor. Über manche Dinge mag man nicht nachdenken. Klar ist nur eins in „Gott“: Das Leben ist ein Geschenk. Und Geschenke darf man zurückgeben, nicht wahr?

Der Autor:
Ferdinand von Schirach: Schriftsteller, Jurist, Meister der knappen Sätze und ausgesprochenen Wahrheiten. Bekannt geworden durch die polarisierenden Romane „Verbrechen“, „Schuld“, „Die Würde ist antastbar“ und das Theaterstück „Terror“, bei welchem am Schluss das Publikum als Jury fungiert.

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GOTT

ES SPIELEN:
KATJA AMBERGER
JULIUS BORNMANN
PETRA EINHOFF
SVEN HUSSOCK
RUDI KNAUSS
ANNA SCHUMACHER
ANDREAS SIGRIST
LOUISA STROUX

REGIE:
SVEN GRUNERT

DRAMATURGIE & TEXT:
GANNA MADIAR
DR. KONSTANZE CAYSA

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER

KOSTÜME:
IRINA KOLLEK

DAS STÜCK
Der Ethikrat tagt. Was gebietet der hippokratische Eid und ist er veraltet? Ist Medizin eine Dienstleistung? Eine Berufung? Sind Heilung oder bedingungslose Hilfe Sinn und Zweck des Arztberufs? Schweigen. Ist unser Leben immer noch heilig? Man fragt einen Bischof, ob Jesus für unsere Sünden freiwillig starb. War Jesus… suizidal? Ist Selbstmord egoistisch und wem geht es schlechter: dem Gestorbenen oder den Angehörigen? Wer trifft die Entscheidung, ob jemand gehen darf: der Mensch oder das System? Die Fragen überfordern die herkömmliche Moral, diese Fragen überfordern die Figuren. Man verliert sich in philosophischen Diskussionen und ist von der Wahrheit weiter entfernt als je zuvor. Über manche Dinge mag man nicht nachdenken. Klar ist nur eins in „Gott“: Das Leben ist ein Geschenk. Und Geschenke darf man zurückgeben, nicht wahr?

Der Autor:
Ferdinand von Schirach: Schriftsteller, Jurist, Meister der knappen Sätze und ausgesprochenen Wahrheiten. Bekannt geworden durch die polarisierenden Romane „Verbrechen“, „Schuld“, „Die Würde ist antastbar“ und das Theaterstück „Terror“, bei welchem am Schluss das Publikum als Jury fungiert.

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