Don Camillo zu Dritt

Eine kleine Welt… ein Landstädtchen… irgendwo in Norditalien… im Sommer schwingt die Sonne ihr strahlendes Zepter, entzündet die Leidenschaften und bringt das Gehirn zum kochen… man zankt sich, man schlägt sich… aber man bleibt Mensch!

Wer kennt sie nicht! Giovannino Guareschis Geschichten vom Priester Don Camillo, der für die Sache Jesu auch schon mal die Ärmel aufkrempelt und dem nicht weniger streitbaren kommunistischen Bürgermeister Peppone. Immer dazwischen, mal mahnend, mal beschwichtigend, der gekreuzigte Heiland höchst selbst. Auf unnachahmliche Weise bricht Guareschi italienische Lebensrealität der Nachkriegszeit und Weltgeschehen, den Übergang in eine neue Zeit auf seine „Mondo Piccolo“, diesen kleinen, weltvergessenen Ort in der Poebene herunter und lässt seine Protagonisten stellvertretend für die politischen Kräfte jener Tage gegeneinander antreten. Aber anders als in der Realität, enden diese Auseinandersetzungen um Politik, Glaube und Leben immer mit einem zutiefst menschlichen Augenzwinkern und bieten der reichhaltigen Leserschaft bis heute Beispiel und Perspektive für ein pluralistisches Gesellschaftsbild. Italien war nach dem Sieg über den Faschismus bis zum Ende des Kalten Krieges ein ideologisch gespaltenes Land, mit Christdemokraten auf der einen und Kommunisten auf der anderen Seite. Um so mehr liebte man diese beiden Streithähne, die zu guter Letzt irgendwie immer zueinander fanden.

In seiner Theateradaption konzentriert sich der belgische Theatermacher Patrick de Longrée ganz auf deren Dispute und verbale Rangeleien – und natürlich auf die obligatorischen Zwiegespräche mit dem zu sanfter Ironie neigenden Erlöser am Kreuz. In den unterschiedlichen Weltanschauungen, Alltagssorgen und Nöten von Pfarrer und Bürgermeister, in deren Groll auf- und Zuneigung füreinander spiegelt sich die Universalität menschlicher Beziehungen. Guareschi hat mit seinen Geschichten von Don Camillo und dem Bürgermeister Peppone ein Stück Weltliteratur erschaffen, die, wie uns das Auseinanderdriften vieler Gesellschaften rund um den Globus immer wieder beweist, zeitlos ist.

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Don Camillo zu Dritt

Eine kleine Welt… ein Landstädtchen… irgendwo in Norditalien… im Sommer schwingt die Sonne ihr strahlendes Zepter, entzündet die Leidenschaften und bringt das Gehirn zum kochen… man zankt sich, man schlägt sich… aber man bleibt Mensch!

Wer kennt sie nicht! Giovannino Guareschis Geschichten vom Priester Don Camillo, der für die Sache Jesu auch schon mal die Ärmel aufkrempelt und dem nicht weniger streitbaren kommunistischen Bürgermeister Peppone. Immer dazwischen, mal mahnend, mal beschwichtigend, der gekreuzigte Heiland höchst selbst. Auf unnachahmliche Weise bricht Guareschi italienische Lebensrealität der Nachkriegszeit und Weltgeschehen, den Übergang in eine neue Zeit auf seine „Mondo Piccolo“, diesen kleinen, weltvergessenen Ort in der Poebene herunter und lässt seine Protagonisten stellvertretend für die politischen Kräfte jener Tage gegeneinander antreten. Aber anders als in der Realität, enden diese Auseinandersetzungen um Politik, Glaube und Leben immer mit einem zutiefst menschlichen Augenzwinkern und bieten der reichhaltigen Leserschaft bis heute Beispiel und Perspektive für ein pluralistisches Gesellschaftsbild. Italien war nach dem Sieg über den Faschismus bis zum Ende des Kalten Krieges ein ideologisch gespaltenes Land, mit Christdemokraten auf der einen und Kommunisten auf der anderen Seite. Um so mehr liebte man diese beiden Streithähne, die zu guter Letzt irgendwie immer zueinander fanden.

In seiner Theateradaption konzentriert sich der belgische Theatermacher Patrick de Longrée ganz auf deren Dispute und verbale Rangeleien – und natürlich auf die obligatorischen Zwiegespräche mit dem zu sanfter Ironie neigenden Erlöser am Kreuz. In den unterschiedlichen Weltanschauungen, Alltagssorgen und Nöten von Pfarrer und Bürgermeister, in deren Groll auf- und Zuneigung füreinander spiegelt sich die Universalität menschlicher Beziehungen. Guareschi hat mit seinen Geschichten von Don Camillo und dem Bürgermeister Peppone ein Stück Weltliteratur erschaffen, die, wie uns das Auseinanderdriften vieler Gesellschaften rund um den Globus immer wieder beweist, zeitlos ist.

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INDIEN von Josef Hader und Alfred Dorfer

Ab 2020 reisen die beiden Schauspieler Andreas Bittl und Sven Hussock gemeinsam mit der Sängerin Anna Veit durch Bayern. Mit Josef Haders und Alfred Dorfers bitterbös-humoristischem Erfolgsstück INDIEN im Gepäck testen sie die Qualität der bayerischen Wirtshäuser und Gastspielstätten.

Adaptiert aus dem Wienerischen schickt das Fremdenverkehrsamt den Qualitätsprüfer für Gastronomie Heinz Bösel (Andreas Bittl) mit seinem neuen hessischen und sehr gesprächigen Kollegen Kurt Fellner (Sven Hussock) los in die Provinz. Nicht nur sprachlich verstehen sich die Zwei auf Anhieb herzlich schlecht. Doch nach vielen Schnitzeln und Bieren bröckelt die Mauer zwischen den beiden und ihr Seelenheil bzw. -unheil tritt hervor. Begleitet werden sie auf ihrer Reise von Anna Veit mal als brummige Kellnerin oder taktlose Ärztin mal musikalisch. Hier wird gegrantlt und gebabbelt, g’lacht und a paar Tränen vergoss’n. Immer derb, urkomisch und politisch nicht ganz korrekt konfrontiert dieses kluge Stück die Zuschauerinnen und Zuschauer mit dem Sinn des Lebens.

Die Aufführungen finden im Rahmen der derzeitigen Hygienebestimmungen statt. Wir richten uns außerdem nach dem Hygienekonzept des jeweiligen Veranstaltungsorts.

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INDIEN von Josef Hader und Alfred Dorfer

Ab 2020 reisen die beiden Schauspieler Andreas Bittl und Sven Hussock gemeinsam mit der Sängerin Anna Veit durch Bayern. Mit Josef Haders und Alfred Dorfers bitterbös-humoristischem Erfolgsstück INDIEN im Gepäck testen sie die Qualität der bayerischen Wirtshäuser und Gastspielstätten.

Adaptiert aus dem Wienerischen schickt das Fremdenverkehrsamt den Qualitätsprüfer für Gastronomie Heinz Bösel (Andreas Bittl) mit seinem neuen hessischen und sehr gesprächigen Kollegen Kurt Fellner (Sven Hussock) los in die Provinz. Nicht nur sprachlich verstehen sich die Zwei auf Anhieb herzlich schlecht. Doch nach vielen Schnitzeln und Bieren bröckelt die Mauer zwischen den beiden und ihr Seelenheil bzw. -unheil tritt hervor. Begleitet werden sie auf ihrer Reise von Anna Veit mal als brummige Kellnerin oder taktlose Ärztin mal musikalisch. Hier wird gegrantlt und gebabbelt, g’lacht und a paar Tränen vergoss’n. Immer derb, urkomisch und politisch nicht ganz korrekt konfrontiert dieses kluge Stück die Zuschauerinnen und Zuschauer mit dem Sinn des Lebens.

Die Aufführungen finden im Rahmen der derzeitigen Hygienebestimmungen statt. Wir richten uns außerdem nach dem Hygienekonzept des jeweiligen Veranstaltungsorts.

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INDIEN von Josef Hader und Alfred Dorfer

Ab 2020 reisen die beiden Schauspieler Andreas Bittl und Sven Hussock gemeinsam mit der Sängerin Anna Veit durch Bayern. Mit Josef Haders und Alfred Dorfers bitterbös-humoristischem Erfolgsstück INDIEN im Gepäck testen sie die Qualität der bayerischen Wirtshäuser und Gastspielstätten.

Adaptiert aus dem Wienerischen schickt das Fremdenverkehrsamt den Qualitätsprüfer für Gastronomie Heinz Bösel (Andreas Bittl) mit seinem neuen hessischen und sehr gesprächigen Kollegen Kurt Fellner (Sven Hussock) los in die Provinz. Nicht nur sprachlich verstehen sich die Zwei auf Anhieb herzlich schlecht. Doch nach vielen Schnitzeln und Bieren bröckelt die Mauer zwischen den beiden und ihr Seelenheil bzw. -unheil tritt hervor. Begleitet werden sie auf ihrer Reise von Anna Veit mal als brummige Kellnerin oder taktlose Ärztin mal musikalisch. Hier wird gegrantlt und gebabbelt, g’lacht und a paar Tränen vergoss’n. Immer derb, urkomisch und politisch nicht ganz korrekt konfrontiert dieses kluge Stück die Zuschauerinnen und Zuschauer mit dem Sinn des Lebens.

Die Aufführungen finden im Rahmen der derzeitigen Hygienebestimmungen statt. Wir richten uns außerdem nach dem Hygienekonzept des jeweiligen Veranstaltungsorts.

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INDIEN von Josef Hader und Alfred Dorfer

Ab 2020 reisen die beiden Schauspieler Andreas Bittl und Sven Hussock gemeinsam mit der Sängerin Anna Veit durch Bayern. Mit Josef Haders und Alfred Dorfers bitterbös-humoristischem Erfolgsstück INDIEN im Gepäck testen sie die Qualität der bayerischen Wirtshäuser und Gastspielstätten.

Adaptiert aus dem Wienerischen schickt das Fremdenverkehrsamt den Qualitätsprüfer für Gastronomie Heinz Bösel (Andreas Bittl) mit seinem neuen hessischen und sehr gesprächigen Kollegen Kurt Fellner (Sven Hussock) los in die Provinz. Nicht nur sprachlich verstehen sich die Zwei auf Anhieb herzlich schlecht. Doch nach vielen Schnitzeln und Bieren bröckelt die Mauer zwischen den beiden und ihr Seelenheil bzw. -unheil tritt hervor. Begleitet werden sie auf ihrer Reise von Anna Veit mal als brummige Kellnerin oder taktlose Ärztin mal musikalisch. Hier wird gegrantlt und gebabbelt, g’lacht und a paar Tränen vergoss’n. Immer derb, urkomisch und politisch nicht ganz korrekt konfrontiert dieses kluge Stück die Zuschauerinnen und Zuschauer mit dem Sinn des Lebens.

Die Aufführungen finden im Rahmen der derzeitigen Hygienebestimmungen statt. Wir richten uns außerdem nach dem Hygienekonzept des jeweiligen Veranstaltungsorts.

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Cyrano

Cyrano Poster

Schauspiel von Joe Roets und Greet Vissers nach „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand

Die berühmte Geschichte vom Edelmann und Poeten Cyrano de Bergerac, der mit großer Nase und noch größerem Minderwertigkeitskomplex geschlagen ist und deshalb die Angebetete Roxane nur über den jungen Christian mit seinen Versen verzaubert, in einer rasanten und doch poetischen Fassung für drei Schauspieler. Edmond Rostand hat mit der 1898 in Paris uraufgeführten romantischen Mantel-und-Degen-Komödie eine Satire über die Oberflächlichkeit der Menschen und die Liebe als Illusion geschrieben.

Der hässliche Cyrano und der hübsche Christian sind eigentlich zwei Seiten eines Menschen: der Körper und die Seele. Natürlich zählt am Ende der schöne Geist, die feine Seele, die kein Chirurg konstruieren kann.

Es spielen Sven Hussock, Hannah Moreth, Johannes Schön
Musik: Philipp Ortmeier
Ausstattung: Christina Burde
Regie: Konstantin Moreth

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Cyrano

Cyrano Poster

Schauspiel von Joe Roets und Greet Vissers nach „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand

Die berühmte Geschichte vom Edelmann und Poeten Cyrano de Bergerac, der mit großer Nase und noch größerem Minderwertigkeitskomplex geschlagen ist und deshalb die Angebetete Roxane nur über den jungen Christian mit seinen Versen verzaubert, in einer rasanten und doch poetischen Fassung für drei Schauspieler. Edmond Rostand hat mit der 1898 in Paris uraufgeführten romantischen Mantel-und-Degen-Komödie eine Satire über die Oberflächlichkeit der Menschen und die Liebe als Illusion geschrieben.

Der hässliche Cyrano und der hübsche Christian sind eigentlich zwei Seiten eines Menschen: der Körper und die Seele. Natürlich zählt am Ende der schöne Geist, die feine Seele, die kein Chirurg konstruieren kann.

Es spielen Sven Hussock, Hannah Moreth, Johannes Schön
Musik: Philipp Ortmeier
Ausstattung: Christina Burde
Regie: Konstantin Moreth

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Cyrano

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Schauspiel von Joe Roets und Greet Vissers nach „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand

Die berühmte Geschichte vom Edelmann und Poeten Cyrano de Bergerac, der mit großer Nase und noch größerem Minderwertigkeitskomplex geschlagen ist und deshalb die Angebetete Roxane nur über den jungen Christian mit seinen Versen verzaubert, in einer rasanten und doch poetischen Fassung für drei Schauspieler. Edmond Rostand hat mit der 1898 in Paris uraufgeführten romantischen Mantel-und-Degen-Komödie eine Satire über die Oberflächlichkeit der Menschen und die Liebe als Illusion geschrieben.

Der hässliche Cyrano und der hübsche Christian sind eigentlich zwei Seiten eines Menschen: der Körper und die Seele. Natürlich zählt am Ende der schöne Geist, die feine Seele, die kein Chirurg konstruieren kann.

Es spielen Sven Hussock, Hannah Moreth, Johannes Schön
Musik: Philipp Ortmeier
Ausstattung: Christina Burde
Regie: Konstantin Moreth

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CYRANO

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Schauspiel von Joe Roets und Greet Vissers nach „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand

Die berühmte Geschichte vom Edelmann und Poeten Cyrano de Bergerac, der mit großer Nase und noch größerem Minderwertigkeitskomplex geschlagen ist und deshalb die Angebetete Roxane nur über den jungen Christian mit seinen Versen verzaubert, in einer rasanten und doch poetischen Fassung für drei Schauspieler. Edmond Rostand hat mit der 1898 in Paris uraufgeführten romantischen Mantel-und-Degen-Komödie eine Satire über die Oberflächlichkeit der Menschen und die Liebe als Illusion geschrieben.

Der hässliche Cyrano und der hübsche Christian sind eigentlich zwei Seiten eines Menschen: der Körper und die Seele. Natürlich zählt am Ende der schöne Geist, die feine Seele, die kein Chirurg konstruieren kann.

Es spielen Sven Hussock, Hannah Moreth, Johannes Schön
Musik: Philipp Ortmeier
Ausstattung: Christina Burde
Regie: Konstantin Moreth

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