TITO, MEIN VATER UND ICH – Südwind-Festival

TITO, MEIN VATER UND ICH von Maja Das Gupta beim Südwind Festival vom 24.-29. Juni 2025

Tamas will seinen ersten Kinofilm drehen: Um die Geschichte der Eltern soll es gehen, wie sie sich kennenlernten und während des Krieges aus dem ehemaligen Jugoslawien flohen. Sein Vater ist zur Premiere eingeladen – zufällig an dessen Geburtstag. Nur noch zwei Szenen fehlen, die in der Schule spielen – und nur noch wenige Tage bleiben Zeit, bis der Schnitt fertig sein muss. Leider hat seine Assistentin Martha anscheinend einen Fehler gemacht, denn niemand weiß, dass er in die Schule kommt. Nichts ist für den wichtigen Dreh vorbereitet. Und während Tamas auf Martha wartet, erzählt er den Plot des Films. Manches ist schier unaussprechlich – aber vor der Klasse kommt er ins Reden und erzählt die bislang unausgesprochene Geschichte seiner Familie. Und was geschieht nun mit dem Film?

Das Stück handelt von Identitätssuche in Zeiten des Krieges und danach. Ein Stoff für Jugendliche, der derzeit wieder aktueller den je ist.

Text und Regie: Maja Das Gupta

Tamas: Sven Hussock

Das Projekt wird und wurde gefördert vom BA 5, 10 der LSH München, BK Kids, Morgen e.V. und dem Migrationsbeirat.

(Foto: Siegmar Warnecke)

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Tito, mein Vater und ich

TITO, MEIN VATER UND ICH

von Maja Das Gupta

Tamas will seinen ersten Kinofilm drehen: Um die Geschichte der Eltern soll es gehen, wie sie sich kennenlernten und während des Krieges aus dem ehemaligen Jugoslawien flohen. Sein Vater ist zur Premiere eingeladen – zufällig an dessen Geburtstag. Nur noch zwei Szenen fehlen, die in der Schule spielen – und nur noch wenige Tage bleiben Zeit, bis der Schnitt fertig sein muss. Leider hat seine Assistentin Martha anscheinend einen Fehler gemacht, denn niemand weiß, dass er in die Schule kommt. Nichts ist für den wichtigen Dreh vorbereitet. Und während Tamas auf Martha wartet, erzählt er den Plot des Films. Manches ist schier unaussprechlich – aber vor der Klasse kommt er ins Reden und erzählt die bislang unausgesprochene Geschichte seiner Familie. Und was geschieht nun mit dem Film?

Das Stück handelt von Identitätssuche in Zeiten des Krieges und danach. Ein Stoff für Jugendliche, der derzeit wieder aktueller den je ist.

Text und Regie: Maja Das Gupta

Tamas: Sven Hussock

Das Projekt wird und wurde gefördert vom BA 5, 10 der LSH München, BK Kids, Morgen e.V. und dem Migrationsbeirat.

(Foto: Siegmar Warnecke)

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Must be Love

Must be Love!
Arnd Schimkat alias Arthur Senkrecht und Sven Hussock

Regie: David Shiner, Musik: Bastian Pusch

Der Münchner Schauspieler und Komiker Arnd Schimkat, besser bekannt als der Schlacks Arthur Senkrecht, geht mit seiner neuen Show „Must Be Love“ auf Tournee. Neu an Arthurs Seite: Der wunderbare Sven Hussock!

Senkrecht & Hussock bringen mit „Must Be Love“ eine so eigene wie unverwechselbare Comedy-Show auf die Bühne! Da verschluckt Senkrecht schon mal versehentlich sein Mikro oder nimmt sich um ein Haar im Aquarium seines Goldfisches das Leben während Schunter in den Tiefen seines Klavieres verloren geht. Denn trotz vorangegangener Paartherapie streiten sich die beiden so herrlich durch den Abend, dass es eine wahre Freude ist. Das muss Liebe sein!

Dabei kreieren die beiden Bühnenprofis immer auch echte emotionale Tiefe. Und echte Poesie. Sie schöpfen ihren ans Herz gehenden Humor aus der Tradition Karl Valentins, sie übersetzen die Kunst Laurel & Hardys in unsere Zeit, erinnern an so wunderbare komische Schauspieler wie Jack Lemmon und Walter Matthau.

Was bei den beiden so locker, leicht und hochkomisch daherkommt, ist in Wahrheit allerdings ein präzise durchchoreografiertes und fein inszeniertes Bühnenkunstwerk, bei dem kein anderer als David Shiner Regie führte. Der Starclown wurde unter anderem mit dem Tony Award ausgezeichnet, ist zweifacher Gewinner des Drama Desk Awards und inszenierte zuletzt für den Cirque du Soleil die Show „Kooza“. Auch Bastian Pusch blieb dem Projekt treu und komponierte den Soundtrack.

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Tito, mein Vater und ich

Ich freue mich ab sofort das Stück „Tito, mein Vater und ich“ geschrieben und inszeniert von Maja Das Gupta zu spielen. Das Stück handelt von Identitätssuche in Zeiten des Krieges und danach. Ein Stoff für Jugendliche, der derzeit wieder aktueller denn je ist. Das Projekt wird gefördert vom BA 5, 10 der LSH München, BK Kids, Morgen e.V. und dem Migrationsbeirat.

Weitere Informationen gibt es unter www.theaterkultur.eu

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Must be Love

Must be Love

Das muss Liebe sein: Trotz vorangegangener Paartherapie streitet sich das verrückte Paar Arthur Senkrecht und Sven Hussock so herrlich durch den Abend, dass es eine wahre Freude ist.

Dabei schöpfen die beiden Bühnenprofis ihren Humor aus der Tradition Karl Valentins, übersetzen die Kunst Laurel und Hardys in unsere Zeit, erinnern an so wunderbare komische Schauspieler wie Jack Lemmon und Walter Matthau und kreieren daraus eine unverwechselbar eigene Clown-Comedy-Show, die nicht nur ans Zwerchfell, sondern auch ans Herz geht.

Die Musik stammt von Ausnahmemusiker Bastian Pusch und Regie führte kein anderer als David Shiner. Der Starclown wurde unter anderem mit dem Tony Award (dem „Bühnen-Oscar“) ausgezeichnet, ist zweifacher Gewinner des Drama Desk Awards und inszenierte zuletzt für den Cirque du Soleil die Show „Kooza“.

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BR 2 RELIGION – DIE DOKUMENTATION

BR 2 – RELIGION – DIE DOKUMENTATION
Schluss mit Sünde – Das Christentum als Lebenslehre

Viele haben aber ein Gespür dafür, dass sich in den Kirchen alte Glaubensdinge angesammelt haben, die nicht mehr stimmig sind. Der Mensch, ein Sünder? Ein Gott, der seinen Sohn opfert? Ein Glaube, der nur aus dem Wort der Bibel erwächst? Eine durchgehende Dogmatik, die radikal neu ansetzt, hat schon lange niemand mehr vorgelegt. Jetzt aber der Würzburger Theologe Klaas Huizing. Sein Werk heißt aber nicht mehr Dogmatik. Es heißt „Lebenslehre“. Matthias Morgenroth erkundet mit Klaas Huizing das Potential dieser „Lebenslehre“.

Podcast – Schluss mit Sünde

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Radio Wissen BR2

LOGO BR

Dieses Jahr war ich wieder bei einigen Sendungen für Radio Wissen mit von der Partie. Es war wie so oft eine Freude.
Eine Auswahl der Sendungen gibt es hier. Viel Spaß beim Hören!

Inzest – Tabu und Mythos
Das Inzesttabu ist ein in Mythen, Dichtung, Musik und Film immer wieder kehrendes Motiv. Sigmund Freud entwickelte seine Psychoanalyse vor allem anhand literarischer Texte. Aus der Tragödie „Ödipus“ des antiken Dichters Sophokles leite er den menschlichen für die Entstehung von Kultur ausschlaggebenden Trieb ab. Autor: Frank Halbach

Biotopvernetzung – Wenn Lebensräume verbunden werden
Wo sich früher karge Weiden erstreckten, breiten sich heute Büsche und Bäume aus. Tier- und Pflanzenarten, die auf offenen Landschaften angewiesen sind, haben dann keine Chance mehr. Forscher*innen versuchen, etwas dagegen zu unternehmen, die Flächen wieder freizuräumen und die ursprünglichen Bewohner zurückzuholen. Autor: Joachim Budde

Mythos Titanic – Ein unsinkbares Drama
Der Untergang der Titanic ist „Kult“. Kitschige Schneekugeln mit dem untergehenden Schiff, Titanic-Tassen und sogar buchbare Tauchexpeditionen zum versunkenen Wrack haben als Resultat eines modernen Mythos in den Hintergrund gedrängt, dass hier über 1.500 Menschen starben. Autor: Frank Halbach

Die Legende vom Sannikow-Land – Ein Paradies im Eis?
Über 100 Jahre prangt das Sannikowland auf den Arktis-Karten – obwohl es nie gefunden wird. Keine der Expeditionen kann die Existenz einer warmen Insel im Eis bestätigen, einige lassen bei der Suche ihr Leben. Bis die technische Entwicklung das Sannikowland schließlich als Mythos enttarnt und von der Karte tilgt. Autorin: Fiona Rachel Fischer

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